Donnerstag, 12. September 2013

Leckereien aus der Küche: Paprika Pesto

Wir hatten gestern Abend im Hause Liebe Lust auf Nudeln. Passiert manchmal, Pasta und ich, wir sind dicke Freunde und da Freunde sich was Gutes tun, wollte ich die Pasta mal heute mit einem neuen Pesto verwöhnen, das ich aus dem Buch "Geschenkideen aus der Küche" rausgesucht habe. Und da wir endlich unsere Küche haben, konnte ich auch endlich einen Backofen benutzen. Freude!


ZUTATEN:
✪ 500 g Spitzpaprika (Originalrezept 4 orange oder rote Paprikaschoten)
✪ 100 g gehackte Walnüsse oder Pinienkerne
✪ 100 g Ziegenfrischkäse, alternativ Ricotta für Ziegenkäseveweigerer
✪ je 50 ml geschmacksneutrales Pflanzenöl und Olivenöl
✪ Salz, Pfeffer, nach Wunsch Kräuter


ZUBEREITUNG: 

① Alle Zutaten vorbereiten und den Backofen auf 220 °C vorheizen, wenn vorhanden Grillfunktion einschalten. Sterilisierte Twist-off-Gläser vorbereiten. Wenn ihr keine sterilisierte habt, könnt ihr die Hitze des Ofens nutzen und diese Zwischendurch reinstellen, dann braucht ihr sie nicht kochen.
② Die Paprikaschoten einmal mittig durchschneiden und dann aufs Backblech mit der Hautseite nach oben legen. Paprika so lange rösten bis die Haut schwarz wird. Kann bis zu einer halben Stunde dauern, einfach öfter mal in den Ofen schauen.
③ Die Paprikahälften vom Blech nehmen und in eine Frischhaltedose oder Gefrierbeutel zum Abkühlen legen. Das hilft dabei, das die Haut später ganz einfach abgeht.
④ Alle Zutaten bis auf das Olivenöl in den Blender geben und pürieren. Am Ende Olivenöl per Hand einrühren, gerade so viel bis die gewünschte Pestokonsistenz erreicht ist. Laut den Autoren des Buches "könnte das Olivenöl mitpüriert eine bittere Note hervorrufen", deshalb per Hand im Nachhinein einrühren. Nochmal abschmecken, in Gläser abfüllen, mit Olivenöl bedecken und gut abschließen. 


Theoretisch hält sich das Pesto 1-2 Wochen im Kühlschrank. Praktisch ist das so lecker, dass es wahrscheinlich den Weg bis zum Kühlschrank nicht findet.☺Aber geduldet euch, die Konsistenz ist anfangs ein wenig flüssig, sie wird fester, wenn das Pesto gekühlt ist. Das Pesto passt nicht nur zu Pasta, auch als Dip für Cracker oder einfach aufs Brot ist lecker. Alles schon für euch ausprobiert! Im Buch wird noch vorgeschlagen, das Pesto mit Pasta und einem Kochlöffel als Geschenk einzupacken, so macht man auch anderen eine Freude.

Alles Liebe,

eure Mila 

 

2 Kommentare:

  1. Rezept schon rauskopiert, ich werds definitiv ausprobieren :-D Und am Besten so schnell wie möglich.

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